Die Hürdenläuferin bleibt erstmals unter 55 Sekunden und reist nach Paris.
Als «einfach glücklich» beschrieb die Romanshornerin Yasmin Giger ihr Innenleben nach der Topleistung über
400 m Hürden und ihrem ersten Lauf unter 55 Sekunden.
Und nicht nur das: Mit ihren 54,77 blieb sie acht Hundertstelsekunden unter der Olympia-Limite.
«Endlich geht es bergauf», strahlte sie. In diesem Frühling musste sie sich lange gedulden. Und noch anspruchsvoller waren die ständigen Rückschläge in der Vergangenheit. «Es sind Steine, die nun von mir abfallen», sagte die 24-Jährige.
Und einen Dank richtete sie an alle, auch an ihre Konkurrentinnen. «Ich profitierte auch von ihnen.»
Quelle-Artikel: Thurgauer Zeitung (Jörg Greb), 01.07.2024 / Foto: athletix.ch / Bildbeschreibung: Was für eine Zeit: Gold und Olympia-Ticket über 400 m Hürden.